Wundscheuern entsteht durch Reibung, die entsteht, wenn Haut an sich selbst oder an der Kleidung reibt. Klingt schmerzhaft, und jeder, der regelmäßig Sport treibt, kann dem nur zustimmen. Haben Sie schon einmal erlebt, wie Ihre Oberschenkel so stark scheuerten, dass Sie sich fühlten, als würden Sie lebendig gehäutet? Oder nach einem langen Lauf festgestellt, dass Ihr Shirt blutrot ist? Jeder, der schon einmal nach dem Sport eine schmerzhafte Dusche auf frisch geschürfter Haut ertragen musste, weiß: Vorbeugung ist das A und O.
Was ist Wundscheuern?
Wissenschaftlich ausgedrückt handelt es sich bei Wundscheuern um eine durch Reibung verursachte Hautverletzung, bei der die äußere Hautschicht (Epidermis) gerieben wird und mikroskopisch kleine Risse entstehen. Dadurch wird die darunterliegende Hautschicht (Dermis) freigelegt, die rot, wund und gereizt wird. Besonders anfällig sind Oberschenkel, Leistengegend, Gesäß, Achseln, Unterbrust, Füße und Brustwarzen, aber auch andere Körperteile können von Wundscheuern betroffen sein.
Warum sind aktive Menschen anfälliger für Wundscheuern?
Wundscheuern am Fahrrad ist normalerweise unangenehm und zwingt Sie vielleicht zu ein oder zwei Tagen Pause. Wird Wundscheuern jedoch nicht richtig behandelt, kann es zu Druckstellen im Sattel kommen, die wiederum zu Infektionen führen können. Druckstellen im Sattel sind erhabene, entzündete, pickelartige Striemen und entstehen nach vielen Stunden auf dem Fahrrad mit starker Reibung zwischen Sattel und Haut.
Läufer und andere Ausdauersportler beispielsweise sind anfälliger für Reibung durch wiederholte Bewegungen und Hautreibung, insbesondere in Kombination mit Schweiß. Schwitzende Sportler verschlimmern die Situation durch Salz, ebenso wie Meerwasser. Es wirkt wie Sandpapier, reibt und reizt die Haut. Übermäßige Feuchtigkeit durch Schwitzen, Schwimmen oder feuchtes Wetter verschlimmert das Problem. So kitschig es auch klingen mag: Vorbeugung ist der Schlüssel.
Wie kann Wundscheuern verhindert werden?
Generell können einige Maßnahmen ergriffen werden, um Wundscheuern vorzubeugen.
Was sollten Sie tun, um Wundscheuern zu vermeiden?
- Hydrat:
Es ist sehr wichtig, ausreichend zu trinken. Nicht nur, um den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und optimal zu funktionieren, sondern auch, um das Risiko von Hautreizungen zu verringern. Bei Dehydrierung kann der Körper Salze nicht so leicht aus der Haut spülen. Trinken Sie vor, während und nach dem Training viel Wasser, damit Sie frei schwitzen können und der Schweiß nicht zu Salzkristallen trocknet, die Hautreizungen verstärken können. - Auftragen:
Tragen Sie die NAQI AntiFriction Cream großzügig auf alle reibungsgefährdeten Bereiche auf. Verwenden Sie die Creme mindestens einmal täglich, um Ihre Hautbarriere aufzubauen. Beginnen Sie mindestens eine Woche vor einem großen Rennen, Spaziergang oder Lauf mit der Anwendung. - Vergessen Sie Baumwolle:
Es absorbiert Schweiß und bleibt feucht. Tragen Sie synthetische, schweißableitende Stoffe. - Vermeiden Sie Nähte und Etiketten:
Nähte und Etiketten an T-Shirts, Shorts oder BHs können zu Reizungen führen. - Achten Sie auf die richtige Passform:
nicht nur für Ihre Ausrüstung und Schuhe, sondern auch für Sattel und Fahrrad. - Schützen Sie Ihre Beine:
Kompressionsshorts oder Lauftights können Ihre Innenseiten der Oberschenkel vor Abschürfungen schützen
- Denken Sie daran: Vorbeugen ist der Schlüssel! -